Thomas Behrendt

Kriminalrat & Janas Vorgesetzter

Dienstausweis

Kriminalrat Thomas Behrendt
Dienststellen-ID Nr. 9001

Kriminalrat
Thomas Behrendt

  • Name: Thomas Behrendt
  • Dienstgrad: Kriminalrat
  • Dienststelle: Leitung Mordkommission Lübeck
  • Alter: 54 Jahre
  • Wohnort: Lübeck
  • Familienstand: Verheiratet

Dienstlich ausgestellt
Verantwortlich für strategische Leitung, Personal und Öffentlichkeitsarbeit

T. Behrendt

Unterschrift

Persönlichkeit & Charakter

Thomas Behrendt ist ein erfahrener Behördenleiter mit klarem Kompass, scharfem Verstand und einem ausgeprägten Pflichtbewusstsein. Er wirkt nach außen hin nüchtern und autoritär, ist jedoch keineswegs gefühlskalt – vielmehr gelingt es ihm, seine Emotionen im Berufsalltag geschickt zu steuern.

Behrendt glaubt an Strukturen, Protokolle und Hierarchien – nicht aus Starrsinn, sondern aus Überzeugung, dass Ordnung in einem komplexen System wie der Polizei Sicherheit schafft. Er ist kein Freund spontaner Alleingänge, duldet sie aber, wenn sie von Erfolg gekrönt sind – und von Menschen, denen er vertraut.

Beruflicher Werdegang & Fähigkeiten

Thomas Behrendt hat seine Karriere klassisch im gehobenen Polizeidienst begonnen und sich durch Führungskompetenz und strategisches Denken bis zum Kriminalrat hochgearbeitet. In seiner aktuellen Funktion koordiniert er mehrere Ermittlungsgruppen und dient als Bindeglied zwischen Leitungsebene und operativem Dienst.

Stärken:

  • Strategisches Denken & Führungsstärke
  • Loyalität zur Institution & zum Team
  • Erfahrung im Umgang mit politischen Entscheidungsträgern
  • Durchsetzungsfähigkeit in Krisensituationen

Schwächen:

  • Geringe Toleranz für unkonventionelle Methoden
  • Hohes Kontrollbedürfnis
  • Neigt zu unterschwelliger Distanz im Kolleg:innenkreis

Privatleben & Persönliche Entscheidungen

Behrendt lebt mit seiner Frau und zwei schulpflichtigen Kindern am Rand von Lübeck. Sein Familienleben spielt sich eher im Hintergrund ab – bewusst getrennt vom Dienstalltag. Er schätzt feste Routinen, Verlässlichkeit und klare Zuständigkeiten, auch im Privaten.

Er empfindet Respekt gegenüber Kolleg:innen, die wie Jana Berg ihren eigenen Weg gehen – doch ihr Stil fordert ihn heraus. Im Privaten ist er sportlich aktiv, liest politische Sachbücher und zieht sich gern mit seinem Hund in die Natur zurück.

Führungsstil & Entscheidungsverhalten

Behrendt führt mit Autorität, aber nicht mit Härte. Er legt großen Wert auf Disziplin, Professionalität und Transparenz – und erwartet das auch von seinem Team. Er ist kein Gegner individueller Initiative, solange sie im Rahmen der Strukturen erfolgt.

Janas Eigenmächtigkeiten betrachtet er mit wachsamem Interesse: Er lässt Spielraum, aber behält die Kontrolle. Seine Entscheidungen trifft er bedacht, selten spontan, dafür aber konsequent. Er ist kein Mann für graue Zonen – und genau das macht ihn zu einem wichtigen Gegengewicht in der Krimi-Reihe.

Besondere Merkmale & Symbolik

Dunkler Mantel & Aktentasche:
Zeichen seiner Rolle als Verbindung zwischen Leitung & Team.
Armbanduhr:
Symbol für Kontrolle & Zeitmanagement.
Korrekte Sprache:
Ausdruck seiner Haltung – klar, direkt, höflich-distanziert.
Stehschreibtisch:
Seine Art, präsent zu bleiben – im Raum und im Geschehen.

Einordnung & Ausblick

Thomas Behrendt ist keine klassische Sympathiefigur – aber eine tragende Konstante im Gefüge der Mordkommission. Sein Konflikt mit Jana basiert nicht auf Gegnerschaft, sondern auf unterschiedlichen Vorstellungen von Verantwortung. Gerade diese Reibung verleiht ihrer Beziehung Tiefe.

In zukünftigen Fällen könnte Behrendt mehr Facetten zeigen: etwa als Vermittler, als moralischer Prüfstein – oder als jemand, der selbst einmal eine Grenze überschreitet. Seine Rolle ist bewusst ambivalent – und gerade deshalb unverzichtbar.

Fazit:

Thomas Behrendt ist der ruhige Pol in einem aufgewühlten System. Er steht für Ordnung, Pflichtbewusstsein und Integrität – auch wenn das bedeutet, unbequeme Entscheidungen zu treffen. Ein Charakter, der nicht laut ist, aber lange nachhallt.

Thomas Behrendt: „Manchmal braucht es Regeln – nicht, weil sie schützen, sondern weil sie herausfordern.“